Close

YEP-Teilnehmer aus dem 2. Zyklus

YEP-Teilnehmer aus dem 2. Zyklus (2018 bis 2020)

 

Ing. Hüsamettin Akinci, MSc ist bei der Wiener Netze GmbH als stv. Referatsleiter tätig. Zuvor sammelte er in den Bereichen Energietechnik/Elektrotechnik bzw. im Anlagenbau als Projekt-leiter Erfahrungen. Er absolvierte den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Elektronik/Wirtschaft an der Fach-hochschule Technikum Wien, wo er seine Elektrotechnik-Ausbildung um Kenntnisse in den Bereichen Embedded Systems, industrielle Elektronik, Telekommunikation, Technologie-Management bzw. um wirtschaftliche Kenntnisse erweiterte.Weiters studierte er berufsbegleitend an der Fachhochschule Technikum Wien im Master-Studiengang „Technologie-und Innovationsmanagement“ und schloss dieses Studium 2018 ab.


Dipl.-Ing. Anitha Andiappan, B. Eng (Hons) hat im Jahr 2010 an der National University of Singapore (NUS) und ETH Zürich ihr Studium in Chemical Engineering abgeschlossen. Nach ihrer Tätigkeit als Verfahrenstechnikerin bei Worley Parsons, schloss sie ihren Master in Petroleum Engineering an der Montanuniversität Leoben ab, um ihre Kenntnisse im Upstream Bereich zu vertiefen. Seit 2013 ist sie bei der RAG-Austria AG als Lägerstättentechnikerin tätig. Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Planung und Entwicklung untertätiger Gasspeicher und die Betreuung von Produktions-Gaslagerstätten in Oberösterreich. Ihre Kernkompetenz liegt im Bereich Well Test Analysis, Lagerstätten Simulationen und Optimierungsstudien. Darüber hinaus ist sie aktiv an den verschiedenen Wasserstoff Forschungsprojekten der RAG Austria beteiligt. Zusätzlich ist sie als Gastdozentin an der Montanuniversität Leoben tätig.


Mag. Michael A. Berger studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten „Investmentbanking“ und „Informationswirtschaft“ an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der London School of Economics and Political Science. Seine Kenntnisse im Bereich des Controllings und angrenzender Themenfelder hat Herr Berger durch eine Certified Controller Ausbildung vertieft und ergänzt. Noch während seines Studiums war Herr Berger als wissenschaftlicher Mitarbeiter im österreichischen Parlament tätig. Im Mai 2011 trat er in die VERBUND Hydro Power GmbH ein. Herr Berger ist im Rahmen des Value Managements für Projektcontrolling in der Wertschöpfungs-stufe Wasserkraft, für das Gesellschaftscontrolling von Tochtergesellschaften der VERBUND Hydro Power GmbH, für Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Analysen sowie Bilanzierungsthemen nach UGB und IFRS zuständig.


Dipl.-Ing. Dr. mont. Benjamin Böckl absolvierte das Masterstudium „Industrielle Energietechnik“ an der Montanuniversität Leoben und promovierte dort im Jänner 2020 am Lehrstuhl für Energieverbundtechnik. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der Integration von fluktuierenden Energiequellen ins Energiesystem durch Sektorenkopplung und Energiespeicher. Zusätzlich zu seinem technischen Werdegang absolvierte er eine Managementausbildung an der Universität St. Gallen. Seit Oktober 2015 ist er als Universitätsassistent tätig und verantwortet dabei zahlreiche Forschungs- und Industrie-projekte in den weit gestreuten Themenfeldern Energienetze, Erneuerbare Energie, Sektorenkopplung, Elektromobilität und Energiespeicherung.


Mag. Andre Buchegger ist als Senior Policy Advisor (Climate) für die Interessensvertretung Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in allen Bereichen der Klimapolitik verantwortlich. Zu seinen Spezialgebieten zählt vor allem der EU-Emissionshandel. Er vertritt die WKÖ in diversen Gremien des Bundes (z.B. Nationales Klimaschutzkomitee) und ist Mitglied der “Commission expert group on climate change policy (CCEG)” der Europäischen Kommission.


Dipl.-Ing. Reinhard Burgholzer ist Projektleiter für Windkraft- sowie Photovoltaik und seit 2017 für VERBUND tätig. In den Projekten ist er verantwortlich für die Flächenidentifikation, Vertragsverhandlungen sowie das Genehmigungsverfahren bis hin zur Baureife der Anlagen. Zusätzlich  nimmt er die Schnittstellenfunktion zum Trading für die Bestands-Assets mit Fokus auf Einsatz- sowie Erlösoptimierung ein. Herr Burgholzer studierte an der Universität für Bodenkultur – Studienzweig Kulturtechnik und Wasserwirtschaft mit einem Auslandsaufenthalt an der University of Minnesota, US. Für seine hervorragenden studentischen Leistungen wurde er 2017 vom Alumni Verband mit dem Julius Kar Preis ausgezeichnet. Vor der akademischen Ausbildung absolvierte er eine Lehre zum Mechatroniker sowie ein Kolleg für Elektrotechnik.


Dipl.-Ing. Dr. Christian Diendorfer, MBA studierte Maschinenbau mit Fokus auf Energietechnik an der Technischen Universität Wien und an der University of Arizona. Im Anschluss an seine Dissertation im Bereich Solarenergie wechselte er in die Öl- und Gasindustrie und war dort im Bereich Engineering sowie Portfolio Management & Planning tätig. Berufsbegleitend absolvierte er das MBA Studium Energy Management an der Wirtschaftsuniverität Wien (WU Executive Academy), in dem er sich auf strategische Decision Analysis sowie Blockchain Technology in der Energiewirtschaft spezialisierte. Derzeit ist er am Austrian Institute of Technology (AIT) angestellt, wo er sich mit der Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie und einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft in Europa auseinandersetzt. Zusätzlich arbeitet er an der strategischen Weiterentwicklung der europäischen Forschungsagenden im Energiebereich. In seiner Lehrtätigkeit als externer Lektor an der Technischen Universität Wien und der FH Technikum Wien unterrichtet er die Fachgebiete Solarenergie und Geothermie.


Mag. Peter Eiler ist bei VERBUND Assistent des Vorstands-vorsitzenden der VERBUND AG. Zuvor war er im Corporate Development und Strategiebereich des Unternehmens tätig. Im Rahmen seines Studiums an der Wirtschaftsuniversität Wien spezialisierte er sich auf Unternehmensführung & strategisches Management sowie Entrepreneurship & Innovation und absolvierte ein Auslandssemester an der Singapore Management University.


Mag. Vera Fahrnberger studierte Sozialwirtschaft an der Johannes Kepler Universität in Linz, mit den Schwerpunkten „Regionale Umweltwirtschaft“ und „Öffentliche Volks-wirtschaft“. Als Trainee der Industriellenvereinigung gewann sie Einblick in die Energie- und Klimapolitik auf europäischer sowie nationaler Ebene, im Rahmen ihrer Stationen bei Businesseurope (Brüssel) und der Siemens AG Österreich. Im Anschluss an das Traineeprogramm wechselte Vera Fahrnberger als Referentin in das österreichische Parlament und engagierte sich intensiv der Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik. Seit Juni 2016 ist sie bei Oesterreichs Energie, der Interessensvertretung der heimischen E-Wirt-schaft (Strom) tätig  und widmet sich dort insbesondere den Themen Energieeffizienz, Elektromobilität sowie den Chancen der Transformation und Digitalisierung der Stromwirtschaft.


Bernhard Fürnsinn, MSc  ist bei der IG Windkraft für den Bereich Energiewirtschaft und Technik verantwortlich. Er beschäftigt sich mit sämtlichen die Windkraft betreffenden technischen aber auch für den Elektrizitätsmarkt relevantenThemen. Die IG Windkraft ist die österreichische Interessenvertretung für Windenergiebetreiber, -hersteller und -förderer. Windenergieerzeuger mit rund 95% der in Österreich installierten Windkraftleistung sowie alle namhaften Anlagen-erzeuger und viele Firmen aus der Dienstleistungs- und Zulieferbranche gehören zu den Mitgliedern der IG Windkraft. Bernhard Fürnsinn studierte  Betriebswirtschaft auf der WU Wien sowie regenerative Energiesysteme auf der FH Wr. Neustadt. Persönlich setzt er sich abseits seiner beruflichen Tätigkeit für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Energiewende ein.


Dipl.-Ing. Dr. Roman Gabl war als Post-Doc am Arbeitsbereich (AB) Wasserbau der Universität Innsbruck tätig, wo er zuvor im März 2012 die Dissertation mit Auszeichnung abschloss. Seine Forschung konzentrierte sich auf den Bereich des konstruktiven Wasserbaus und der Hydraulik mit Schwerpunkt auf numerischen Berechnungen von Extremlastfällen als auch der Potentialanalyse und Optimierung von bestehenden Hochdruckwasserkraftanlagen. Die Ertüchtigung von bestehenden Anlagen war auch im Fokus seiner Tätigkeit an der Universität Bozen (Italien). Mitte 2017 ermöglichte ein Schrödinger Stipendium (FWF) den Wechsel an die University of Edinburgh (UK), wo er nun als Research Associate im Rahmen der Forschungs-einrichtung FloWave Ocean Energy Research Facility (https://www.flowave.co.uk) tätige ist. Damit konnte er seine Erfahrung auf Energieerzeugung aus Wellen und Gezeiten-strömung sowie schwimmende Windkraftanlagen ausweiten.


MMag. Verena Gartner: Die Wirtschafts- und Politik-wissenschaftlerin ist seit 2014 in der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik der Wirtschaftskammer Österreich beschäftigt. Ihre Zuständigkeit umfasst die Europäische Energiepolitik, bilaterale und internationale Energieangelegenheiten, Nachhaltige Finanzierung, aber auch das Thema Wasserstoff. Nebenberuflich unterrichtet Verena Gartner an der FH Burgenland „European Energy and Climate Policy“ im Rahmen des Masterstudiums European Studies.


Dipl.-Ing. Milot Gashi studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien mit dem Schwerpunkt „Energie- und Automatisierungstechnik“. Nach seinem Bachelor-Abschluss im Jahr 2007 arbeitete Herr Gashi als Produktionsleiter in einem kleinen Kraftwerk. Seine Haupt-aufgaben waren die Überwachung und Wartung der Anlagen. Ab 2009 war Herr Gashi bei „Promt International Sh.p.k.“ – einem auf der Balkanhalbinsel tätigen Infrastrukturdienstleister – tätig. Die Hauptaufgabe war die Planung und Wartung von elektrischen Anlagen, der Kundenkontakt, die Erstellung von Angeboten, die Verwaltung und Durchführung von Projekten, die Lösung von potenziellen Konflikten mit Kunden und die Organisation von Dienstleistungen. Seit 2017 arbeitet Milot Gashi bei „Wiener Netze“ in der Abteilung „Netzplanung Elektrizität und Telekommunikation“. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Planung von Nieder- und Mittelspannungsnetzen sowie Kooperationen mit Forschungsprojekten wie iNIS und FACDS im Rahmen der Aspern Smart City Research.


Philip Hahn, BSc schloss im Jahr 2015 sein Bachelorstudium in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität Wien ab. Das Thema der Abschlussarbeit lautete „Pneumatisch Aktuiertes Karussell“. Schon während seines Studiums trat Herr Hahn in die EVN AG ein, wo er bis heute beschäftigt ist. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Energiewirtschaftliche Planung, Regelenergie, Stromhandel, SCADA-Systeme und Fernwirktechnik. Parallel zu seiner Tätigkeit betreibt Herrr Hahn sein Masterstudium in Energie- und Automatisierungstechnik mit dem Schwerpunkt Energietechnik an der Technischen Universität Wien.


Dipl.-Ing. Herbert Hemis, Stadtplaner, arbeitet seit 2015 für die Energieplanung der Stadt Wien (Magistrat der Stadt Wien – Magistratsabteilung 20 Energieplanung). Nachseiner Aus-bildung  an der TU Wien (Raumplanung und Raumordnung, 2010) sammelte er in Planungsbüros als auch in der Forschung an der TU Wien zahlreiche Erfahrungenzu Energie und Klimaschutz aus Sicht der Stadtplanung. Seine Tätigkeit alswissenschaftlicher Projektassistent an der TU Wien (Fachbereich Stadt- und Regionalforschung, 2012-2014)  umfasste u.a. die Entwicklung von Indikatoren für Energieeffizienz in europäischen Städten (EU Projekt PLEEC – Planning Energy Efficiency Cities) sowie Smart Cities (FFG Projekt Smart City PROFILES). Seine derzeitige Tätigkeit befasst sich mit der Verschneidung von Prozessen der Raumplanung und Energieplanung (Energieraumplanung) in der Stadt Wien im Rahmen von nationalen und europäischen Projekten (Urban Learning und Smarter Together, H2020; Green Energy Lab SEP, Enerspired). Darausentstand die Erarbeitung und Betreuung der Energieraumpläne als Verordnungen der Stadt Wien sowie die Entwicklung von Datenmodellen für energierelevante Fragestellungen.


Mag. Philipp Irschik, MIM leitet den Bereich Strategie, Business Development (M&A) und Unternehmensbeteiligungen in der Energie Steiermark AG. In dieser Funktion trägt er eine direkte Personalverantwortung für rd. 14 Personen und unterstützt den Vorstand bei der mittel- bis langfristigen strategischen Planung und Ausrichtung des Gesamtkonzerns. Er verantwortet als Leiter M&A die akquisitorische Weiterentwicklung des Konzerns und die strategisch-operative Beteiligungssteuerung von rd. 40 Unternehmen im In- und Ausland. Vor seiner Tätigkeit bei der Energie Steiermark war er mehrere Jahre als Vorstandsassistent bei der österreichischen Regulierungsbehörde für die Elektrizitäts- und Erdgaswirtschaft, Energie-Control Austria, als Berater der Europäischen Kommission sowie in der internationalen Unternehmensberatung tätig. Im Zuge des Future Energy Leaders Programmes des World Energy Councils leitete er die Arbeitsgruppe Digitalisierung und neue Technologien. Er absolvierte ein Magisterstudium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Auslandsaufenthalten in Großbritannien und Spanien sowie ein Masterstudium in Marketing und Management an der ESADE Business School in Barcelona. Berufsbegleitend absolvierte er ein rechtswissenschaftliches Masterstudium in Wien. Seit Herbst 2019 absolviert er berufsbegleitend ein internationales Senior Management Programm an der Hochschule Sankt Gallen in der Schweiz.


Dipl.-Ing. Christopher Kahler, BSc. startete nach seinem Abschluss an der HTL Wien (TGM) für Elektronik bei der Wiener Netze GmbH (vormals Wien Energie Stromnetz GmbH). Er war in der Abteilung Smart Metering im Bereich Planung, Administration und Projektmanagement tätig. Nach zwei Dienstjahren startete er ein Studium an der Fachhochschule Technikum Wien im Studiengang „Urbane Erneuerbare Energiesysteme“ und schloss dieses 2014 mit dem Bachelor of Science ab. Nach seinem Studienabschluss wechselte er bei der Wiener Netze GmbH in die Abteilung Smart Grid Management und war dort für die Koordination von Forschungsprojekten zuständig. Weiters studierte er berufsbegleitend an der FH Burgenland im Master-Studiengang „Nachhaltige Energietechnologien“ und schloss dieses Studium 2016 ab. Zurzeit ist Christopher Kahler in der Abteilung Regulationsmanagement tätig, wo er intensiv in Forschungsaktivitäten in der Seestadt Aspern zu den Themen Energieverteilung von morgen und Grid Monitoring eingebunden ist.


 Dr. Julia Kolar, LL.M. ist seit 2017 als Juristin für Anlagenrecht bei der VERBUND Hydro Power GmbH tätig. Dabei ist sie vor allem mit den Materien Umweltrecht, Wasserrecht, Naturschutzrecht sowie Verwaltungsverfahrensrecht im Zusammenhang mit Wasserkraftwerken, Photovoltaik- und Wasserstoffanlagen betraut. Davor war sie Universitätsassistentin prae doc am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht der Wirtschaftsuniversität Wien. An der Wirtschaftsuniversität Wien hat sie auch ihr Studium Wirtschaftsrecht abgeschlossen und wurde 2017 zur Doktorin der Rechtswissenschaften promoviert. Im Rahmen ihrer Dissertation hat sie sich mit dem Thema „Das Verhältnis zwischen den Gerichtshöfen des öffentlichen Rechts“ auseinandergesetzt.


Dipl. Ing. Dr. Birgit Lemmerer, MA Bakk.rer.nat. ist seit 2017 bei Siemens Smart Infrastructure Schweiz als Projekt-leiterin für Innovationsprojekte und Building Automation Expertin tätig. Davor entwickelte sie als Energieconsultant Analysetools für den Bereich der erneuerbare Energien und freiberuflich Softwaretools für die Öl- und Gasindustrie. Birgit studierte das Bachelor und Masterstudium Computational Sciences an der Technischen Universität und Karl-Franzens-Universität Graz, welches die Naturwissenschaften mit der Mathematik und den Computerwissenschaften verbindet. In ihrer Dissertation forschte sie im Bereich der Sonnenphysik an der Universität Graz und war anschließend als Wissenschaftlerin am Institut für Physik, im Bereich Space Weather forcasting tätig. Neben ihrer Dissertation absolvierte sie das Studium der Industriellen Energietechnik an der Montanuniversität Leoben und arbeitete zusammen mit der voestalpine an Strombeschaffungsstrategien am europäischen Strommarkt.


Dipl. Ing. Peter Macher: Als Young-Professional in der Energiewirtschaft, konkret in den Technischen Services der Kärntner Elektrizitäts-AG, sind die Zukunft der Energieversorgung und der nachhaltige Umgang mit den uns gegebenen Ressourcen zentrale Fragestellungen, die meine Generation nicht nur direkt betreffen, sondern mit denen ich mich bewusst auseinandersetze und zu deren Beantwortung ich aktiv bei-tragen möchte. Neben meiner Ausbildung als Wasserbauingenieur, an der Technischen Universität Wien, habe ich mich immer wieder – besonders intensiv im Rahmen meines Aufenthaltes an der ETH Lausanne – mit dem nachhaltigen Umgang mit Energieressourcen auseinandergesetzt. Beispielsweise habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit eine Massenbilanz sowie eine Stoffstromanalyse für Biomasse in Österreich erstellt. Mein Hauptbetätigungsfeld liegt aktuell im Neubau sowie der Effizienzsteigerung von kleineren und mittleren Wasserkraftwerken welche ich als Projektleiter verantworte.


Florian Marko, MSc  studierte Erdwissenschaften mit Schwerpunkt Umweltgeowissenschaften an der Universität Wien. Während des Studiums war Florian Marko in Lehre und Forschung aktiv. Nach seinem Universitätsabschluss folgten Engagements im Umweltconsulting von internationalen Mineralölunternehmen, für Klima- und Energiepolitik bei IAAI, sowie in der Interessensvertretung im Verbindungsbüro des Landes Kärnten bei der Europäischen Union in Brüssel. Im Zuge der österreichischen Ratspräsidentschaft 2018 wechselte er nach Wien in die Abteilung für Energiepolitik und Energieintensive Industrie des Bundesministeriums für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BM KUEMIT). Seither ist er dort insbesondere für die Themen Wasserstoff und erneuerbare Gase verantwortlich. Seit 2019 absolviert er berufsbegleitend das postgraduale Studium „General Management“ mit Abschluss als Master of Business Administration (MBA) an der Technischen Universität Wien. Als Co-Chair koordiniert er seit März 2020 die Expertengruppe für Gas der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE).


Dipl.-Ing. Josef Mayer leitet die Business Excellence der Division Gas and Power der Siemens AG Österreich. Er studierte Verfahrenstechnik an der TU Graz. Seine ersten Berufserfahrungen sammelte er bei Andritz AG im Bereich Panelboard Systems. Zuerst als Projektingenieur und bald als Projektleiter von Industrieanlagen zur Fasererzeugung für mitteldichte Faserplatten (MDF). Seine nächste berufliche Station war nur von kurzer Dauer, da der Bereich für Gas-Kombi-Kraftwerke der VA Tech alsbald von der Siemens AG übernommen wurde. Im Bereich Energy durchlief er diverse Funktionen in globalen Projekten mit vielen Auslandseinsätzen, bevor er schließlich seine heutige Funktion übernahm.


Robert Migglautsch ist promovierter Jurist (Mag. jur., Dr. jur.). Zudem verfügt er über diverse betriebswirtschaftliche Ausbildungen und als Master of Business Administration (MBA) über eine umfangreiche Managementausbildung. Zwischen 2005 und 2010 war der gebürtige Steirer in Wien bei national und international führenden Wirtschaftskanzleien tätig bevor er 2010 in die Energiebranche zum Verbund wechselte. 2015 erfolgte die Rückkehr in die Steiermark, wo Migglautsch nunmehr bei der Energie Steiermark für die rechtlichen Begleitung von Unternehmenskooperationen verantwortlich ist und darüber hinaus diverse Beiratsfunktionen ausübt. Robert Migglautsch ist darüberhinaus als Prokurist für die Stadtwerke Bruck tätig sein und unterstützt  das Unternehmen operativ.


Dipl.-Ing.(FH) Daniel Nauschnegg absolvierte die HTL für Energietechnik und industrielle Elektronik in Graz. Danach erfolgreicher Abschluss eines berufsbegleitenden Wirtschaftsstudiums zum Diplom Wirtschaftsingenieur (FH) sowie weitere universitäre Ausbildungen an der Donau Uni Krems zum Dipl. Energie Autarkie Coach und Dipl. Consultant für erneuerbare Energie. Beruflich ist er seit 2011 geschäftsführender Gesellschafter seines Elektroinstallationsunternehmens mit Spezialisierung auf Photovoltaik und Energiespeicherlösungen. Zusätzlich betreibt er seit 2014 ein Ingenieurbüro mit Tätigkeiten im Bereich Coaching, Consulting, Schulungen und Trainings im Fachbereich Elektrotechnik und Erneuerbare Energie. Seit 2017 ist er Mitglied im Austrian Standards Komitee 235 „Wirtschaftlicher Energieeinsatz in Gebäuden“ und im ÖVE Normungsausschuss für Photovoltaik & Speichersysteme. Des Weiteren ist er auch Ausschussmitglied der Bundesinnung für Elektrotechnik und Prüfer bei Lehrabschlussprüfungen.


Lucas Perterer arbeitet für die OMV in der Abteilung International & Governmental Relations. Zuvor war er im österreichischen Außenministerium u.a. in der Abteilung für internationale Energiebeziehungen tätig. Er studierte Politikwissenschaft und International Relations an der Uni Wien, Diplomatischen Akademie Wien und Johns Hopkins University SAIS.

 


Dipl.-Ing. Franz Georg Pikl, geboren am 14.03.1992 in Klagenfurt am Wörthersee wuchs in Bleiburg in Kärnten auf und lebt derzeit in Graz. Nach der Matura am Stiftsgymnasium St. Paul/Lavanttal im Jahr 2010 studierte er Bauingenieurwissenschaften, Umwelt und Wirtschaft an der Technischen Universität Graz und vertiefte sich im Masterstudium in der Geotechnik, im Wasserbau und in der Energiewirtschaft. Während des Studiums absolvierte er verschiedene Praktika und erhielt mehrere Leistungsstipendien, u.a. auch das Kelag-Förderstipendium. Seit ausgezeichnetem Abschluss des Studiums im Jahr 2017 ist er Universitätsassistent und Doktorratsstudent am Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Graz. Zu seinen Aufgabengebieten zählen hydraulische Modellversuche, die Lehrtätigkeit und wissenschaftliche Stellungnahmen. In der Forschung beschäftigt er sich mit der Entwicklung von unterirdischen und innovativen, multifunktionalen Pumpspeicherkraftwerken. In seiner Freizeit widmet er sich der Jagd und Falknerei, dem Sport und der Literatur.


Dipl.-Ing. Florian Pink studierte Elektrotechnik an der TU Wien. Nach Abschluss des Masterstudiums Energietechnik, mit Schwerpunkt Energieversorgung und Energiewirtschaft, trat er 2010 in die Austrian Power Grid AG (APG) ein, wo er bis 2017 in der Abteilung Marktmanagement tätig war. Dabei war er maßgeblich bei der Erstellung neuer europäischer Vorgaben für die internationalen Regelenergiemärkte, sowie der Verschränkung nationaler Strommärkte involviert. Weiters leitete er verschiedene internationale Marktintegrationsprojekte, die zur verbesserten Einbindung Österreichs in den europäischen Strommarkt führten. Von Juni 2017 bis September 2019 war Florian Pink Assistent des Vorstandes der APG. Seit Oktober 2019 leitet er in der APG die Abteilung Corporate Development und Organisation, die unter anderen die Themen Unternehmensstrategie sowie Forschung & Innovation betreut.


Dipl.-Ing. Dr. Nikolaus Rab, MSc ist Experte für Energiewirtschaft bei der VERBUND Hydro Power GmbH. In seiner Tätigkeit entwickelt und betreut er mathematische Optimierungsprogramme für die Planung und Steuerung von flexiblen Assets, insbesondere Speicher- und Pumpspeicher-kraftwerke. Darüber hinaus widmet er sich strategischen Fragestellungen, wie etwa der Simulation erwarteter Strommarkt-Erlöse durch Investitionen in flexible Assets. Aktuell leitet Herr Rab seitens seines Arbeitgebers das dreijährige Projekt VIOPT mit dem Ziel eine neue, VERBUND-weite Optimierungsplattform zu schaffen. Er absolvierte Bachelor- und Masterstudien in den Bereichen Technische Mathematik und Betriebs- und Finanzwirtschaft an TU und WU Wien und promovierte anschließend an der TU Wien in Elektrotechnik, wobei er all seine fünf Studiengänge mit Auszeichnung abschloss. Zusätzlich vermittelt Herr Rab sein Fachwissen als Universitätslektor an der TU Wien.


MMag. Raphaela Reinfeld-Spadt, MBA wurde 1986 in Wien geboren und ist in Horitschon im Mittelburgenland aufge-wachsen. Sie studierte an den Universitäten Wien und La Sapienza – Università di Roma sowie dem Austria Institute of Management Kommunikation, Sprachen und Energiewirtschaft. Nach studentischen und beruflichen Auslandsaufenthalten und Tätigkeiten in Wissenschafts- und Forschungskommunikation ist sie nun in der Energie Burgenland tätig. Dort verantwortet sie die Bereiche Innovation und Produktentwicklung und ist ebenso im Vorstand der Forschungsinitiative „Green Energy Lab“.


Dr. Wolfgang Richter ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Graz und hat 2020 mit dem Thema: „Surge Tank Design for Flexible Hydropower“ promoviert. Er hat in Innsbruck Bauingenieurswesen studiert. Seine Arbeit und Forschungen beschäftigen sich einerseits mit der transienten Hydraulik von Hochdruckwasserkraftanlagen und Pumpspeicherkraftwerken, insbesondere der physikalischen und numerischen Modellierung von Wasserschlössern, sowie andererseits mit der Integration und Weiterentwicklung der Pumpspeicherkraftwerke für ein ganzheitlich erneuerbares Energiesystem.


Johannes Ritter ist Jusstudent an der Universität Innsbruck. Mit einem akademischen Hintergrund in Politikwissen-schaften und Internationalen Beziehungen liegen seine Studiengebiete in Ost- und Südosteuropa, in der Energiewirtschaft und in der Energiesicherheit der Europäischen Union. Er ergänzt seinen akademischen Hintergrund mit Erfahrungen in Diplomatie, Wirtschaft und Politik.


Bernd Steidl, MSc: Nach meinem Schulabschluss am BRG Lienz 2001 mit Vertiefungsrichtung in Darstellender Geometrie, begann ich im Herbst 2002 das Architekturstudium an der Universität Innsbruck, das ich im März 2012 abschloss. Da ich während des Studiums feststellte, dass mich nicht nur das Künstlerische, sondern vor allem die technischen und funktionellen Aspekte interessieren, inskribierte ich mich 2007 zusätzlich für das Studium der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften. Während des Studiums sammelte ich praktische Erfahrungen sowohl in der Privatwirtschaft (Architekturbüro Pedrini-Aufschnaiter, Johann Huter & Söhne, Bauunternehmen Lang, etc.) als auch im universitären Umfeld (Tutor und langjähriger Projektmitarbeiter am Arbeitsbereich Wasserbau). Der Abschluss des Masterstudiums erfolgte im Oktober 2015 mit meiner Masterarbeit ebenfalls am Arbeitsbereich für Wasser-bau, an dem ich direkt im Anschluss meine Tätigkeit als Universassistent begann. Da es sich dabei um einen befristeten Dienstvertrag handelte und gleichzeitig eine für mein Fachgebiet sehr interessante Stelle bei der TIWAG – Tiroler Wasserkraft AG ausgeschrieben wurde, wechselte ich im Februar 2019 zur TIWAG und bin dort seitdem als Projektingenieur in der Wasserkraftplanung tätig.


Ing. Momir Tabakovic PhD., MSc., hat an der Technischen Universität in Bratislava in Erneuerbare Energien promoviert und an der Fachhochschule Technikum Wien den Master-Lehrgang in Erneuerbaren Energien abgeschlossen. Er ist Forscher und Dozent an der Fachhochschule Technikum Wien im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik, der Thermoelektrik und der Plus-Energie-Quartiere. Er ist Mitglied der Technologieplattform Photovoltaik Austria, im World Energy Council Austria, der International Thermoelectric Society bzw. der European Thermoelectric Society. Er leitet nationale und internationale Plus-Energie-Quartier-Projekte, die sich insbesondere mit der Integration der Photovoltaik in die Gebäudehülle befassen.


Dr. Florian Thaler ist CEO von OilX, einem Fintech start-up im Bereich von Ölmarktanalysen in London. OilX entwickelt eine auf Satelliten, big data und AI basierte Analyseplattform für den Ölhandel und verfügt über einen globalen Kundenstock. Zuvor war Florian für den New Yorker Hedge Fund Och-Ziff und Citigroup in London tätig, ebenfalls im Ölhandel, und verantwortlich für fundamentale Ölmarktanalysen weltweit. Florian begann seine Karriere bei Shell in Hamburg im Graduate Programm mit darauffolgenden Stationen in Zug und London. Zuvor studierte er BWL an der Bocconi Universität Mailand und promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien. Florian war für drei Jahre auch im FEL 100 Programm des WEC und sitzt im Board von zwei weiteren Startups.


Mag. Clemens Theuermann-Bernhardt studierte  an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft mit den Spezialisierungen „Unternehmensführung, Beratung und Controlling“ und „Investmentbanking“. Er ist Absolvent des Strategieprogramms der Boston Business School und Certified Business Angel. Seit 2004 ist er bei der VERBUND AG beschäftigt, wo er verschiedene Positionen bekleidete, u.a. als Assistent des CEO/CFO und danach als Director Strategie, M&A und Corporate Development. Seit 2014 ist Clemens Theuermann-Bernhardt Sachgebietsleiter des Teams „Corporate Development – Strategy“.


Alan Voldrich, MSc schloss im Jahr 2016 sein Bachelorstudium Wirtschaft und Internationale Beziehungen an der Webster Universität Wien ab. Das Thema der Abschlussarbeit lautete „Wie beeinflusst die Europäische Union den Arktischen Rat?“. Danach folgte an der Diplomatische Akademie Wien sowie der Technische Universität Wien das Master-Studium Umwelttechnologien und Internationale Beziehungen, welches Herr Voldrich 2019 mit einer Abschlussarbeit über die Auswirkungen von Radon auf die Gesundheit und Sicherheit in Entwicklungsländern abschloss. Im Zuge seines Master-Studiums vertiefte er seine Kenntnisse durch Praktika beim Institute for Human Sciences (Wien) sowie der Österreichischen Botschaft Bratislava (Bratislava).


DDipl.-Ing. Dr.techn. Johannes Wall, BSc leitet derzeit den Bereich Gebäudezertifizierung der Ed. Züblin AG in Frankfurt am Main und ist somit verantwortlich für die Umsetzung nachhaltigen Bauens. Johannes Wall studierte Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Graz und der University of Calgary in Kanada. Im Zuge seiner Promotion an der TU Graz widmete er sich der Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in Planungs- und Projektsteuerungsprozessen. Während seiner Zeit an der TU Graz arbeitete Dr. Johannes Wall im Rahmen zahlreicher nationaler und internationaler Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Energie-, Bau- und Immobilienwirtschaft. Neben seiner derzeitigen Tätigkeit bei der Ed Züblin AG ist er Mitglied in mehreren Arbeitsgruppen, in denen er sein Expertenwissen maßgeblich einbringt. Dr. Johannes Wall ist Autor und Co-Autor von mehreren nationalen und internationalen Fachbeiträgen.


Dipl.-Ing. Thomas Weissensteiner hat im Jahre 2010 an der Technischen Universität Graz sein Studium in Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Seine aktuelle Position ist stellvertretender Leiter der Abteilung für Elektromechanik und Automatisierungstechnik im Geschäftsbereich Wasserkraft und Erneuerbare Energien, Pöyry Austria GmbH Österreich. Das Verantwortungsgebiet von Herrn Weissensteiner umfasst die Planung von elektromaschineller Ausrüstungen sowie von Turbinen, Kraftwerks-Hilfseinrichtungen und Stahlwasserbauten. Er hat unlängst an unterschiedlichen Projekten in Zusammenhang mit flexiblen Pumpspeicherkraftwerken gearbeitet. Weiter hat er 10 Jahre Berufserfahrung als technischer Projektleiter und Konstrukteur von mechanischer Ausrüstung. Das Fachgebiet von Thomas Weissensteiner umfasst:

  • Planung, Projektleitung und Koordination der Projektteams für elektromechanische Ausrüstung und Spezifikationen für große Wasserkraftwerksprojekte
  • Due Diligence Dienstleistungen für EM Komponenten
  • Projekte im Bereich Rehabilitation
  • Erstellung der technischen Unterlagen für Vorprojekt, Einreich-, Ausschreibungs- und Ausführungsplanung
  • Koordination EM und Bau während des Baus von großen Wasserkraftwerken
  • Prüfung der EM Ausrüstung bei Krafthaus und Kavernen
  • Kostenschätzungen für die EM Ausrüstung

Dipl.-Ing. Doris Wolkinger, BSc  leitet aktuell die Abteilung Business- und Projektmanagement Photovoltaik der Energie Steiermark Green Power GmbH, der nachhaltigen Erzeugungstochter der Energie Steiermark. Parallel nimmt sie gemeinsam mit dem externen Projektideengeber die Geschäftsführung einer Windpark Projektierungsgesellschaft wahr. Wolkinger hat ihre Karriere im Konzern der Energie Steiermark 1993 als Lehrling begonnen und berufsbegleitend die Handelsakademie, dann ein HTL-Kolleg sowie anschließend die Studien Innovationsmanagement sowie Nachhaltige Energiesysteme erfolgreich absolviert. Durch die langjährige Erfahrung im Energiebereich und der parallelen Aus- und Weiterbildungen kann Wolkinger auf ein breites und fundiertes Wissen zurückgreifen und nimmt oft und gerne eine ganzheitliche Dolmetscher- und Vermittlerrolle zwischen Technik, Ökologie und Wirtschaft wahr.

Zurück nach oben