WEC AUSTRIA WORKSHOP E-MOBILITÄT VOM 18.02.2020
Die Verkehrswende ist in vollem Gange und die E-Mobilität in aller Munde. Es wird viel diskutiert, doch der Wechsel vom Verbrenner- zum Elektromotor verläuft schleppend. Die Nachfrage nach Elektroautos – zumindest hierzulande – ist zurzeit noch gering. Neben der geringen Reichweite und dem hohen Preis wirken zu wenige Ladepunkte sowie die Dauer des Ladevorgangs abschreckend. Entsprechend wird sich beim nächsten Autokauf die Mehrheit auch für eine klassische Antriebsart entscheiden.
Trotz aller derzeitiger Skepsis gegenüber Elektroautos beim Verbraucher bleibt aber unbestritten, dass sich aus Klimaschutzgründen das Mobilitätsverhalten ändern muss. Nachhaltigen Mobilitätskonzepten kommen zur Bekämpfung des Klimawandels eine wichtige Rolle zu. Elektromobilität gilt dabei als zentrale Schlüsseltechnologie.
Anlässlich des WEC Austria Workshops „Elektromobilität im Spannungsfeld von Tradition und Innovation“ griffen wir am 18.02.2020 im EVN-Forum diese facettenreiche Debatte mit einer großen Anzahl von Gästen auf.
Herr Vorstandsdirektor Mag. Stefan Szyszkowitz, MBA (EVN) und Herr Generalsekretär Dr. Robert Kobau (WEC Austria) begrüßten dazu
- Frau MMag. Ute Teufelberger, Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) sowie die Herren
- em. Univ.-Prof. Dr. Günther Brauner, TU Wien,
- Dr. Herbert Greisberger, Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (ENU),
- Ing. René List, ASFINAG und
- Dipl.Ing. (FH) Kurt Portschy, ASFINAG.
Moderiert wurde der Workshop von em. Univ.-Prof. Dr. Günther Brauner, TU-Wien.
Als Erkenntnis des Workshops bleibt, dass es nicht das eine Hemmnis der Elektromobilität gibt, sondern viele Faktoren zurzeit noch dämpfend auf den Hochlauf der Elektromobilität wirken. So muss nicht nur die kostengünstige Verfügbarkeit der Elektromobilität für Viele sondern auch das Vorhandensein von entsprechender Infrastruktur gewährleistet werden, um eine weite Verbreitung dieser Mobilitätsform zu ermöglichen.
Wir bedanken uns herzlich bei em. Univ.-Prof. Dr. Günther Brauner für die Konzeption und Organisation der Veranstaltung.
Ebenso bedanken wir uns bei EVN AG, ENU und TU-Wien für die Unterstützung als Mitveranstalter.
Insbesondere bedanken wir uns aber bei der EVN AG, dass wir die Veranstaltung im EVN-Forum abhalten konnten!
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