World Energy Council Austria bei OSZE-Podiumsdiskussion zum Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Nexus vertreten

Der World Energy Council Austria nahm kürzlich an einer hochrangigen Podiumsdiskussion im Rahmen des Treffens des Umweltausschusses (EEC) der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) teil. Im Mittelpunkt der Diskussion stand der sogenannte Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Nexus – ein zentrales Thema nachhaltiger Entwicklung. Generalsekretär Dipl.-Ing. Mag. Gerhard Gamperl repräsentierte den WEC Austria und diskutierte gemeinsam mit internationalen Expert:innen die entscheidende Rolle von Versorgungsunternehmen und der Privatwirtschaft bei der Bewältigung dieser komplexen Herausforderungen.
In seinem Beitrag betonte Herr Gamperl die zunehmende Dringlichkeit, die Resilienz unserer Wasser-, Energie- und Ernährungssysteme zu stärken. Die Systeme stehen unter wachsendem Druck durch den Klimawandel, Umweltzerstörung und geopolitische Veränderungen – und erfordern daher mehr denn je sektorübergreifende und internationale Zusammenarbeit.
Basierend auf der Arbeit des WEC Austria und seiner Erfahrung aus dem österreichischen und internationalen Energiesektor unterstrich Herr Gamperl die aktive Rolle, die Energieversorger bei der Entwicklung nachhaltiger und skalierbarer Lösungen übernehmen können und sollten. Dabei hob er die Bedeutung von Partnerschaften hervor, die Politik, Regulierung und Wissenschaft effektiv miteinander verbinden.
Zu den zentralen Diskussionspunkten zählten:
- Die sich wandelnde Rolle von Energieunternehmen und der Privatwirtschaft in der Sicherung von Energie-, Wasser- und Ernährungssicherheit
- Die transformative Bedeutung von Daten und künstlicher Intelligenz
- Erfolgsbeispiele und Partnerschaften zur Förderung nachhaltiger Entwicklung, insbesondere in aufstrebenden Volkswirtschaften und in Zentralasien
Der World Energy Council Austria bedankt sich herzlich bei Botschafterin Melita Župevc, Botschafter Bakyt Dzhusupov sowie Frau Kerstin Stendahl für die Leitung dieses wichtigen internationalen Treffens und für die Einladung, zu diesen drängenden Themen Stellung zu nehmen.
Wie Herr Gamperl betonte:
„Der Weg zu einer sicheren und nachhaltigen Zukunft führt über eine verstärkte sektor- und grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Wir bleiben engagiert, integrierte Lösungen im Sinne eines stabilen Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Nexus voranzutreiben.“